Unsere Gesellschaft verändert sich stetig und so haben wir beim 9. Kieler Wundsymposium einmal über den Wundrand hinaus geschaut. Eine Auswahl an interessanten Vorträgen zu unterschiedlichen Themen erwartete die Teilnehmer.
Unter anderem ging es dabei um Wundversorgung bei Drogenabhängigen, kulturelle Unterschiede im Umgang mit Wunden und Verletzungen, seltene Wunden und Wundversorgung in Krisengebieten. Daneben haben wir aber auch den humorvollen Aspekt unserer Arbeit nicht vergessen.
Das Programm 2017 im Einzelnen
- Die Suche nach der Stecknadel im Heuhaufen
Dr. med. Katharina Herberger, Oberärztin Dermatologie und Venerologie, Comprehensive Wound Center (CWC), Universitätsklinikum Eppendorf - Wundversorgung in Asien
Dr. med. Karl-Christian Münter, Facharzt für Allgemeinmedizin, Phlebologie, Gemeinschaftspraxis Hamburg Bramfeld, 1. Vorsitzender Wundzentrum Hamburg e.V., Mitglied im Vorstand der ICW - Wundversorgung bei Drogenabhängigen
Christine Förster, Pflegetherapeutin Wunde ICW, Krankenschwester, Fixpunkt e.V., Berlin - Beikonsum, Fallbeispiel
Jürgen Elis, Facharzt für Allgemeinmedizin, Neumünster;
Birte Weiß, Altenpflegerin, Pflegetherapeutin Wunde ICW, Wundpflege, Mühbrook - Wundversorgung in anderen Kulturkreisen
Zeynep Babagadi-Hardt, Krankenschwester, Geschäftsführung/Pflegedienstleitung M.Sc. Wound Care Management, Meisterin der Pflege, Wundexpertin ICW, Beiratsmitglied der ICW die Pflegezentrale, Duisburg - Wundversorgung und Pflege unter schwierigen Bedingungen. Ein Bericht von Ärzte ohne Grenzen e.V.
Amadeus von der Oelsnitz, Krankenpfleger, Drogenhilfezentrum „Drob Inn“, Hamburg - Humorvoll arbeiten und leben
Matthias Prehm, Krankenpfleger, Fachkrankenpfleger für Anästhesie und Intensivpflege, Humorpille, Lauenburg